Schnarchen, es trifft mehr als man denkt !
Alles was den Atemweg im Schlaf einengt, kann für Schnarchen sorgen:
Egal ob eine Milbenallergie, ein Schnupfen mit angeschwollenen Nasenschleimhäuten, Polypen oder eine chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen.
Die typischen Geräusche die wir als Schnarchen kennen entstehen im oberen Atemweg. Immer wenn die Luft beim Atmen dort auf einen Widerstand trifft, führt dies zu Vibrationen des Mund- und Rachengewebes. Wenn Ihr Körper im Schlaf nun entspannt und die Muskeln erschlaffen, wird der Rachenraum grundsätzlich etwas enger. Liegen Sie jetzt auch noch auf dem Rücken klappt der Unterkiefer nach unten, die Zunge rutscht nach hinten (in den Rachen) und es wird alles noch enger und führt so zu dem bekannten Schnarchen.
Gefahr : Schlafapnoe
Wenn der Atem beim Schnarchen öfters für mehrere Sekunden aussetzt, kann dies zu einem Sauerstoffmangel führen – und das Risiko für schwerwiegende Erkrankungen wie beispielsweise Bluthochdruck und Schlaganfälle erhöhen. Wer stark und unregelmäßig schnarcht, sollte daher unbedingt einen Arzt aufsuchen, um eine gefährliche Schlafapnoe auszuschließen.